Italien 2021, Regie: Giuseppe Tornatore, 163 min., FSK 12, Dokumentarfilm
Als er am 6. Juli 2020 mit 91 Jahren starb, hinterließ der italienische Komponist Ennio Morricone nach 60 reichen Arbeitsjahren Partituren zu über 500 Filmen. Der kurzweilige Dokumentarfilm versammelt eine Vielzahl prominenter Wegbegleiter, die den genialen Tonkünstler würdigen. Flankiert werden die Huldigungen durch Film- und Konzertausschnitte und historische Erinnerungen, die auch an die Anfänge des Komponisten als klassischer Musiker erinnern, der die Arbeit fürs Kino lange eher als zweitrangig erachtete. (filmdienst.de)
Nicht nur Ennio Morricone meldet sich hier noch einmal zu Wort, sondern auch Künstler wie Bernardo Bertolucci, Barry Levinson, Roland Joffe, Oliver Stone, Quentin Tarantino, Bruce Springsteen und Hans Zimmer. (epd-film.de)
In Anbetracht der Genialität dieses Künstlers ist dieser Film mit seinen zweieinhalb Stunden wirklich keine Minute zu lang: ein wahrlich dokumentarisch-musikalischer Hochgenuss. (kino-zeit.de)