In 74 Tagen
Nach der erzwungenen Emigration und der Ermordung der verbliebenen jüdischen Bevölkerung blieben nach 1945 nur bauliche und administrative Überreste der jüdischen Gemeinde Wunstorf. Die Verwaltung kam nicht umhin, sich mit diesen Relikten zu befassen. Der Vortrag beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie dieser Umgang zu einer Zeit aussah, die vielerorts von Schuldabwehr und Scham gekennzeichnet war.
Vortragender: Eberhard Kaus
Dieser Vortrag ist Teil der Herbst-/Winter-Vortragsreihe. Eine vollständige Übersicht aller Vorträge kann hier als PDF heruntergeladen werden.