Deutschland 2022, Regie:Axel Ranisch, 107 min., FSK 12, Fantasie / Musikfilm
Nele kam von einem kleinen Dorf in Estland nach Berlin. Hier in Deutschland schlägt sich die junge Frau mit einem Job im Callcenter durch und arbeitet dazu an der Garderobe der Staatsoper. Für mehr als ein Zimmer in einer Studenten-WG reicht das Geld nicht. Ihre Fantasie und die Liebe zur Oper und der klassischen Musik bieten Nele die einzige Fluchtmöglichkeit aus ihrem traurigen Alltag. Als sie aber auf den Tänzer und Kleinkriminellen Kolya trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt, verändert sich alles. Zur selben Zeit wird der Talentsucher Höllbach auf Neles Gesangstalent aufmerkam und bietet ihr die große Chance für eine Karriere als Opernsängerin.
Orphea in Love ist ... eine Reise in poetischen Zauber, in dem man sich verlieren kann. (kino-zeit.de)
»Orphea in Love« steckt mit dieser Liebe an, selbst wenn man kein Opern- oder Musical-Fan ist. Denn die sehr freie Nacherzählung des Mythos von Orpheus und Eurydike und die zwar sorgfältige, doch hemmungslos eklektische Auswahl an Musikstücken von Händel über Verdi, Puccini und Berlioz bis hin zum Gospel reißt von Anfang an mit. (epd-film.de)