USA 1973, Regie: Franklin J. Schaffler, 150 min., FSK 16, Literaturverfilmung
Marseille in den 30ern: „Papillon“ heißt eigentlich Henri. Den Spitznamen verdankt der Ganove einem tätowierten Schmetterling auf seiner Brust. Weil er einen Luden ermordet haben soll, wird er zur Zwangsarbeit auf der berüchtigten Teufelsinsel verdammt – fast ein Todesurteil, denn in der Strafkolonie Bagno von Französisch-Guayana wird niemand alt. Aber Henri trotzt der brütenden Hitze, dem Hunger und den unmenschlichen Schikanen. Nur der Gedanke an Flucht hält ihn aufrecht. Mit dem Geldfälscher Dega schmiedet er einen kühnen Plan… Actionprofi Franklin J. Schaffner („Planet der Affen“) drehte den großen Kinoerfolg nach dem autobiografischen Bestseller von Henri Charrière.
"Papillon" ist ein New-Hollywood-Monument, nicht nur erstklassig produziert, sondern auch formidabel besetzt und mit einem zutiefst menschlichen Ansatz ausgestattet, der den freiheitlichen Flügelschlag des Schmetterlings über all die Jahrzehnte so einprägsam gemacht hat. Zu Recht ein Klassiker.(moviebrake.de)