In 45 Tagen
Sie war eine von tausenden Zwangsarbeiter:innen der Pulverfabrik Liebenau: Die Ukrainerin Tetyana Osnatsch. Und sie war eine von ebenfalls Tausenden, die nicht wieder lebend nach Hause kamen. Kurz nach Kriegsende starb Tetyana an Tuberkulose in Bad Rehburgs Hospital Montgomery.
Ihr Schicksal ist eines von vielen, denen sich Martin Guse, Leiter der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau, angenommen hat – bis hin zu Besuchen bei Tetyanas Familie in der Ukraine. Von diesen Begegnungen, von Tetyana, von Zwangsarbeit und der Geschichte der Pulverfabrik berichtet er in seinem Vortrag. Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Stolpersteine Rehburg-Loccum.