© Wilfried Rave

Allgemeines

Eilveses nachweisbare Geschichte beginnt im Mittelalter. Wie Neustadt wurde auch Eilvese zum ersten Mal im Jahr 1215 urkundlich erwähnt.

Zwischen Grinderwald und Totem Moor gelegen, entwickelte sich Eilvese über die Jahrhunderte zu einem florierenden, von der Landwirtschaft geprägten Dorf. Etliche gut erhaltene Gehöfte erinnern bis heute an diese Zeit und rund um das Dorf finden sich gepflegte Ackerflächen, Rinder- und Pferdeweiden. Die Eilveser pflegen ihr Dorfleben – es gibt sogar einen Ski-Club. Diverse Projektgruppen machen ihren Heimatort fit für die Zukunft.

Im kleinen Eilvese stand einst ein Funkturm – 1914 von Kaiser Wilhelm II. persönlich eingeweiht. Der Sendemast, aus einer Insel im Toten Moor errichtet, war ganze 260 Meter hoch und damit seinerzeit der höchste Turm Deutschlands. Von hier wurden die ersten Funkverbindungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika hergestellt. 1931 wurde der Funkturm abgerissen.

 

Steckbrief Eilvese:

Einwohner: 1.517

Größe: 16,59 km²

©Text Stadt Neustadt am Rübenberge