© Hans F. Meier

Surfen

Ein bisschen Hawaii am Steinhuder Meer

Surfen – ein tolles Gefühl! Die perfekte Welle und die Kraft des Windes nutzen, um dem Rausch der Geschwindigkeit zu erliegen. Dieser Wunsch geht auf dem Meer mit Sicherheit in Erfüllung. Kiter und Surfer haben Mardorf am Nordufer zu einem beliebten Treffpunkt der Szene gemacht.

Aus Gründen des Vogelschutzes ist das Surfen am Steinhuder Meer nur vom 1. April bis 31. Oktober erlaubt. In der restlichen Zeit sollen Zugvögel aus Nordeuropa ungestört ihr Winterquartier beziehen können. Offiziell gibt es am Steinhuder Meer nur eine Einstiegsstelle für Surfer - der Surfstrand in Mardorf am Nordufer des Meeres.

Von hier aus kann man bei gutem Wind das gesamte Meer befahren. Die Naturschutzgebiete im Westen und Osten sind selbstverständlich ausgenommen. Wer keinen Surfschein besitzt kann trotzdem Surfen, allerdings nur im abgegrenzten Surfbereich. Über Details informieren Sie die Surfschulen. Eine recht komfortable Einstiegsstelle auf der Südseite des Sees ist die Badeinsel in Steinhude. Surfen ist hier allerdings nur außerhalb der Badesaison und nur mit Surfschein erlaubt. Beste Windbedingungen herrschen im Frühjahr und Herbst. Für den Spot mit der besten Infrastruktur (Mardorfer Surfstrand) versprechen Winde aus allen Richtungen außer aus Norden beste Bedingungen. Am gleichmäßigsten wehen hier südliche Winde (SW, SO). Die Windstärken liegen meist um drei bis vier Beaufort, bei Westwindlagen oft bei fünf und an sehr guten Tagen auch mal darüber (in Böen sowieso). Aufgrund der geringen Tiefe des Steinhuder Meers erreicht das Meer sehr schnell angenehme Wassertemperaturen. Probieren Sie es am Mardorfer Surfstrand aus!