© Ronald Reimann

Allgemeines

„Rehburger Baustil“ nennt sich das, was Besuchern meist zuerst ins Auge fällt, wenn sie durch den Ort gehen. Die alte Schule, das Heimatmuseum, der ‚Rathskeller’ und zahlreiche Villen zeigen den verspielten, fantasievollen und verwinkelten Stil der Architekten Meßwarb, deren Wirken in Rehburg begann und dort auch etliche schöpferische Höhepunkte zeigt.

Die landwirtschaftliche Prägung des Ortes steht neben dieser Architektur eher im Hintergrund. Präsent sind an der Landesstraße, die sich auf langer Strecke durch den Ort zieht, aber Handel, Gewerbe und Industrie. Zahlreiche Geschäfte ballen sich im Ortskern, im Süden glänzen die Kühltürme der frischli-Milchwerke und im Norden Rehburgs verschafft „Henniges Automotive“ zahlreichen Menschen Arbeit.

Die Geschichte Rehburgs lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Bereits 1648 wurden dem Ort die Stadtrechte verliehen. Das älteste erhaltene Bauwerk ist die Reheburgk, in der sich heute Rehburg-Loccums Rathaus befindet.
So, wie dieses alte Gebäude neuer Nutzung zugeführt wurde, gehen die Rehburger auch mit ihren Traditionen um. Die Marktrechte, die 1725 verliehen wurden, werden immer noch genutzt. Aus dem Kram- und Viehmarkt von einst ist mittlerweile eine Wirtschaftsschau geworden, zu der auch ein bunter, großer Frühjahrsmarkt gehört.

Gästeführungen

Informationen zu geführten Touren finden Sie unter Gästeführungen Rehburg.

©Text Stadt Rehburg-Loccum