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Erinnerungsfragmente von Manuela Mordhorst
Ausgangspunkt der Arbeit der Künstlerin, Frau Mordhorst sind ihre Naturbeobachtungen, wie Strukturen und Bewegung in der Vegetation, in Wasser, Erde und Himmel. In diese Betrachtungen mischt sich immerzu die
Selbstwahrnehmung des Ich als Teil eines im Werden begriffenen Landschaftskörpers, aber auch als
das Fremde darin, das sich zwischen Symbiose und Individuation immer neu erfindet.
Intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Natur bedeutet auch immer ein Durchdringen
verschiedener Schichten – was verbirgt sich unter der Oberfläche, unter dem wachsenden Licht des
Morgens, der wandernden Woge des Meeres, unter dem Moosgrün beregneter Erde? Was lockt uns
aus der Wiederholung von Ebbe und Flut, Sonnenaufgang und -untergang an unwiederbringlicher
Schönheit?
Mit allen Sinnen schauend folgt die Künstlerin den Rundungen der vom Eis geschliffenen Schären ebenso wie
den schlingernden Grenzen der Salzwiesen, die den Betrachter gleichermaßen in die Tiefe einladen.
Die zarte Grenze zwischen Land und Meer, zwischen Himmel und Wasser und den sich begegnenden
Elementen rührt auch an unsere Grenze zwischen Ich und Welt, und an die immer neue Grenze
zwischen dem Vertrauten und dem Andersartigen.
Frau Mordhorst betrachtet ihre Werke als subjektive Erinnerungsstücke ebenso wie als Resonanzraum, in dem
der Landschaftskörper menschliche Erfahrung bezeugt und Fragen schenkt, mit denen wir uns aussetzen
dürfen. Was werde ich, inmitten zerklüfteter Felsen, peitschender Sturmflut und zarter Morgenröte
am Horizont? Was wird die atmende Landschaft unter meinen Schritten? Welche Strukturen erkenne
ich nur mit den Händen und den Fußsohlen als Strukturen des Seins wieder, und welche Bilder
verschmelzender Elemente sinken mir als Sinnbilder des Morgigen in die Seele?
Gleichzeitig taucht immer wieder die Frage nach Eigenverantwortung auf, wer bin ich ohne die
Natur? Wie kann ich innere Ruhe finden, ohne das Atmen der Bäume, der pulsierenden Erde, ohne
die wogende, brechende und peitschende Energie des Meeres? Wie hat sich die Natur bereits über die vergangenen Jahrzehnte verändert und wie wird sie sich weiter wandeln? Was ist meine ganz
eigene Rolle in dieser Beziehung zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt?
Als Resultat dieser Überlegungen arbeitet Frau Mordhorst vornehmlich mit natürlichen Materialien, gerne auch
solchen, die sie selbst sammelt oder herstellt, wie z.B. Pigmente, dabei wird auf den Einsatz von
Chemikalien weitgehend verzichtet. Dabei wirkt das natürliche und selbst verarbeitete Material
häufig als Impulsgeber und Treibmittel, dem sie sich flexibel anpasst und dessen Ideen sie folgt.
Die Künstlerin kombiniert auch Malerei mit Objektkunst, Papierwerke mit Collage- und
Vergoldungsarbeit und immer wieder experimentiere sie neu, um sich auf das Fremde einzulassen,
das sie aus dem Vertrauten ruft und daran erinnert, dass alles in Bewegung ist.
Ausgangspunkt der Arbeit der Künstlerin, Frau Mordhorst sind ihre Naturbeobachtungen, wie Strukturen und Bewegung in der Vegetation, in Wasser, Erde und Himmel. In diese Betrachtungen mischt sich immerzu die
Selbstwahrnehmung des Ich als Teil eines im Werden begriffenen Landschaftskörpers, aber auch als
das Fremde darin, das sich zwischen Symbiose und Individuation immer neu erfindet.
Intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Natur bedeutet auch immer ein Durchdringen
verschiedener Schichten – was verbirgt sich unter der Oberfläche, unter dem wachsenden Licht des
Morgens, der wandernden Woge des Meeres, unter dem Moosgrün beregneter Erde? Was lockt uns
aus der Wiederholung von Ebbe und Flut, Sonnenaufgang und -untergang an unwiederbringlicher
Schönheit?
Mit allen Sinnen schauend folgt die Künstlerin den Rundungen der vom Eis geschliffenen Schären ebenso wie
den schlingernden Grenzen der Salzwiesen, die den Betrachter gleichermaßen in die Tiefe einladen.
Die zarte Grenze zwischen Land und Meer, zwischen Himmel und Wasser und den sich begegnenden
Elementen rührt auch an unsere Grenze zwischen Ich und Welt, und an die immer neue Grenze
zwischen dem Vertrauten und dem Andersartigen.
Frau Mordhorst betrachtet ihre Werke als subjektive Erinnerungsstücke ebenso wie als Resonanzraum, in dem
der Landschaftskörper menschliche Erfahrung bezeugt und Fragen schenkt, mit denen wir uns aussetzen
dürfen. Was werde ich, inmitten zerklüfteter Felsen, peitschender Sturmflut und zarter Morgenröte
am Horizont? Was wird die atmende Landschaft unter meinen Schritten? Welche Strukturen erkenne
ich nur mit den Händen und den Fußsohlen als Strukturen des Seins wieder, und welche Bilder
verschmelzender Elemente sinken mir als Sinnbilder des Morgigen in die Seele?
Gleichzeitig taucht immer wieder die Frage nach Eigenverantwortung auf, wer bin ich ohne die
Natur? Wie kann ich innere Ruhe finden, ohne das Atmen der Bäume, der pulsierenden Erde, ohne
die wogende, brechende und peitschende Energie des Meeres? Wie hat sich die Natur bereits über die vergangenen Jahrzehnte verändert und wie wird sie sich weiter wandeln? Was ist meine ganz
eigene Rolle in dieser Beziehung zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt?
Als Resultat dieser Überlegungen arbeitet Frau Mordhorst vornehmlich mit natürlichen Materialien, gerne auch
solchen, die sie selbst sammelt oder herstellt, wie z.B. Pigmente, dabei wird auf den Einsatz von
Chemikalien weitgehend verzichtet. Dabei wirkt das natürliche und selbst verarbeitete Material
häufig als Impulsgeber und Treibmittel, dem sie sich flexibel anpasst und dessen Ideen sie folgt.
Die Künstlerin kombiniert auch Malerei mit Objektkunst, Papierwerke mit Collage- und
Vergoldungsarbeit und immer wieder experimentiere sie neu, um sich auf das Fremde einzulassen,
das sie aus dem Vertrauten ruft und daran erinnert, dass alles in Bewegung ist.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Eignung
Zielgruppe Erwachsene
für Individualgäste
Preisinformationen
Erinnerungsfragmente von Manuela Mordhorst
Ausgangspunkt der Arbeit der Künstlerin, Frau Mordhorst sind ihre Naturbeobachtungen, wie Strukturen und Bewegung in der Vegetation, in Wasser, Erde und Himmel. In diese Betrachtungen mischt sich immerzu die
Selbstwahrnehmung des Ich als Teil eines im Werden begriffenen Landschaftskörpers, aber auch als
das Fremde darin, das sich zwischen Symbiose und Individuation immer neu erfindet.
Intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Natur bedeutet auch immer ein Durchdringen
verschiedener Schichten – was verbirgt sich unter der Oberfläche, unter dem wachsenden Licht des
Morgens, der wandernden Woge des Meeres, unter dem Moosgrün beregneter Erde? Was lockt uns
aus der Wiederholung von Ebbe und Flut, Sonnenaufgang und -untergang an unwiederbringlicher
Schönheit?
Mit allen Sinnen schauend folgt die Künstlerin den Rundungen der vom Eis geschliffenen Schären ebenso wie
den schlingernden Grenzen der Salzwiesen, die den Betrachter gleichermaßen in die Tiefe einladen.
Die zarte Grenze zwischen Land und Meer, zwischen Himmel und Wasser und den sich begegnenden
Elementen rührt auch an unsere Grenze zwischen Ich und Welt, und an die immer neue Grenze
zwischen dem Vertrauten und dem Andersartigen.
Frau Mordhorst betrachtet ihre Werke als subjektive Erinnerungsstücke ebenso wie als Resonanzraum, in dem
der Landschaftskörper menschliche Erfahrung bezeugt und Fragen schenkt, mit denen wir uns aussetzen
dürfen. Was werde ich, inmitten zerklüfteter Felsen, peitschender Sturmflut und zarter Morgenröte
am Horizont? Was wird die atmende Landschaft unter meinen Schritten? Welche Strukturen erkenne
ich nur mit den Händen und den Fußsohlen als Strukturen des Seins wieder, und welche Bilder
verschmelzender Elemente sinken mir als Sinnbilder des Morgigen in die Seele?
Gleichzeitig taucht immer wieder die Frage nach Eigenverantwortung auf, wer bin ich ohne die
Natur? Wie kann ich innere Ruhe finden, ohne das Atmen der Bäume, der pulsierenden Erde, ohne
die wogende, brechende und peitschende Energie des Meeres? Wie hat sich die Natur bereits über die vergangenen Jahrzehnte verändert und wie wird sie sich weiter wandeln? Was ist meine ganz
eigene Rolle in dieser Beziehung zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt?
Als Resultat dieser Überlegungen arbeitet Frau Mordhorst vornehmlich mit natürlichen Materialien, gerne auch
solchen, die sie selbst sammelt oder herstellt, wie z.B. Pigmente, dabei wird auf den Einsatz von
Chemikalien weitgehend verzichtet. Dabei wirkt das natürliche und selbst verarbeitete Material
häufig als Impulsgeber und Treibmittel, dem sie sich flexibel anpasst und dessen Ideen sie folgt.
Die Künstlerin kombiniert auch Malerei mit Objektkunst, Papierwerke mit Collage- und
Vergoldungsarbeit und immer wieder experimentiere sie neu, um sich auf das Fremde einzulassen,
das sie aus dem Vertrauten ruft und daran erinnert, dass alles in Bewegung ist.
Ausgangspunkt der Arbeit der Künstlerin, Frau Mordhorst sind ihre Naturbeobachtungen, wie Strukturen und Bewegung in der Vegetation, in Wasser, Erde und Himmel. In diese Betrachtungen mischt sich immerzu die
Selbstwahrnehmung des Ich als Teil eines im Werden begriffenen Landschaftskörpers, aber auch als
das Fremde darin, das sich zwischen Symbiose und Individuation immer neu erfindet.
Intensive Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Natur bedeutet auch immer ein Durchdringen
verschiedener Schichten – was verbirgt sich unter der Oberfläche, unter dem wachsenden Licht des
Morgens, der wandernden Woge des Meeres, unter dem Moosgrün beregneter Erde? Was lockt uns
aus der Wiederholung von Ebbe und Flut, Sonnenaufgang und -untergang an unwiederbringlicher
Schönheit?
Mit allen Sinnen schauend folgt die Künstlerin den Rundungen der vom Eis geschliffenen Schären ebenso wie
den schlingernden Grenzen der Salzwiesen, die den Betrachter gleichermaßen in die Tiefe einladen.
Die zarte Grenze zwischen Land und Meer, zwischen Himmel und Wasser und den sich begegnenden
Elementen rührt auch an unsere Grenze zwischen Ich und Welt, und an die immer neue Grenze
zwischen dem Vertrauten und dem Andersartigen.
Frau Mordhorst betrachtet ihre Werke als subjektive Erinnerungsstücke ebenso wie als Resonanzraum, in dem
der Landschaftskörper menschliche Erfahrung bezeugt und Fragen schenkt, mit denen wir uns aussetzen
dürfen. Was werde ich, inmitten zerklüfteter Felsen, peitschender Sturmflut und zarter Morgenröte
am Horizont? Was wird die atmende Landschaft unter meinen Schritten? Welche Strukturen erkenne
ich nur mit den Händen und den Fußsohlen als Strukturen des Seins wieder, und welche Bilder
verschmelzender Elemente sinken mir als Sinnbilder des Morgigen in die Seele?
Gleichzeitig taucht immer wieder die Frage nach Eigenverantwortung auf, wer bin ich ohne die
Natur? Wie kann ich innere Ruhe finden, ohne das Atmen der Bäume, der pulsierenden Erde, ohne
die wogende, brechende und peitschende Energie des Meeres? Wie hat sich die Natur bereits über die vergangenen Jahrzehnte verändert und wie wird sie sich weiter wandeln? Was ist meine ganz
eigene Rolle in dieser Beziehung zwischen Mensch und Natur bzw. Umwelt?
Als Resultat dieser Überlegungen arbeitet Frau Mordhorst vornehmlich mit natürlichen Materialien, gerne auch
solchen, die sie selbst sammelt oder herstellt, wie z.B. Pigmente, dabei wird auf den Einsatz von
Chemikalien weitgehend verzichtet. Dabei wirkt das natürliche und selbst verarbeitete Material
häufig als Impulsgeber und Treibmittel, dem sie sich flexibel anpasst und dessen Ideen sie folgt.
Die Künstlerin kombiniert auch Malerei mit Objektkunst, Papierwerke mit Collage- und
Vergoldungsarbeit und immer wieder experimentiere sie neu, um sich auf das Fremde einzulassen,
das sie aus dem Vertrauten ruft und daran erinnert, dass alles in Bewegung ist.
Ansprechpartner:in
Kunstverein Wunstorf e. V.
Osterblenze 34; 31515 Wunstorf
31515 Wunstorf
Autor:in
Organisation
Steinhuder Meer Tourismus GmbH
Lizenz (Stammdaten)
Helga Radtke-Kreinest
In der Nähe