Kirche mit besonderen Chorgemälden.
Die Simon- und Judaskirche in Basse wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Wölpe im romanischen Stil gebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Kirche stark zerstört und 1688 mit gotischen Elementen wiederaufgebaut. Aus der Zeit stammt auch der seitliche Anbau, das sogenannte „Brauthaus“. Hier wurde vor der kirchlichen Trauung die zivile Ehe geschlossen. Eine Besonderheit ist die Decke im Chor der Kirche. Die biblischen Darstellungen sind in der Grisailletechnik ausgeführt. Als Grisaille (von französisch gris ‚grau‘) bezeichnet man eine Malerei, die ausschließlich in Grau, Weiß und Schwarz ausgeführt ist, was den Gemälden eine besondere Wirkung verleiht. 1865 bekam die Kirche eine Orgel.
Ev.-luth. Kirchengemeinde Basse
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Deutschland
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